Zahlen
2015 |
2014 |
2013 |
|
Niedriglohnschwelle je Stunde |
10,22 Euro/brutto |
9,97 Euro/brutto |
9,58 Euro/brutto |
Durchschnittlicher Lohn im Niedriglohnbereich |
7,54 Euro/brutto |
7,26 Euro/brutto |
7,05 Euro/brutto |
Quote Niedriglohnanteil zu allen abhängig Beschäftigten in Gesamt-Deutschland |
22,6% |
22,7% |
23% |
Quote Niedriglohnanteil zu allen abhängig Beschäftigten in Ostdeutschland |
36,3% |
36% |
39% |
Quote Niedriglohnanteil zu allen abhängig Beschäftigten in Westdeutschland |
19,7% |
20% |
19,6% |
Datenquelle: Berechnungen des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen aus Daten des Sozio-ökonomischen Panels (SOEP v32.1) in: Kalina, Thorsten/ Weinkopf, Claudia, 2017: Niedriglohnbeschäftigung 2015 – bislang kein Rückgang im Zuge der Mindestlohneinführung. IAQ-Report 06/2017
Die Daten des SOEP werden aus repräsentativen Wiederholungsbefragungen gewonnen.
Lesehinweise
- zur „Niedriglohnschwelle“: Im Jahr 2015 lag die Niedriglohnschwelle bei 10,22 Euro/brutto je Stunde oder darunter! Die Niedriglohnschwelle ist mit zwei Drittel des mittleren Stundenlohns (Median) definiert.
- zur „Quote Niedriglohnanteil zu allen abhängig Beschäftigten“: Im Jahr 2015 haben in Ostdeutschland 36,3 Prozent aller Beschäftigten im Niedriglohnbereich gearbeitet (oder anderes: 36,3 Prozent aller Beschäftigten in Ostdeutschland haben weniger als 10,23 Euro/brutto je Stunde verdient!)